Wie Sauna den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht bringt
Entdecken Sie, wie Saunagänge den Hormonhaushalt ausgleichen, Stress abbauen und Glückshormone fördern. Tipps für hormonfreundliches Saunieren.

Die Sauna ist seit Jahrhunderten ein Ort der Entspannung und Regeneration. Doch neben der wohltuenden Wirkung auf Muskeln, Haut und Immunsystem hat das Saunieren auch einen bemerkenswerten Einfluss auf unser hormonelles Gleichgewicht.
Sauna und Stresshormone
Einer der größten Vorteile regelmäßiger Saunagänge ist die Reduktion von Stress. Beim Schwitzen sinkt der Cortisolspiegel, also das Hormon, das in Stresssituationen vermehrt ausgeschüttet wird. Weniger Cortisol bedeutet, dass sich Körper und Geist schneller erholen können. Dieser Effekt fördert langfristig ein stabiles Nervensystem und eine ausgeglichene Stimmung.
Förderung von Glückshormonen
Saunagänge stimulieren die Produktion von Endorphinen – den sogenannten Glückshormonen. Diese sorgen nicht nur für ein gesteigertes Wohlbefinden, sondern wirken auch schmerzlindernd und fördern einen erholsamen Schlaf. Darüber hinaus wird auch Serotonin positiv beeinflusst, was sich stabilisierend auf die Psyche auswirkt.
Einfluss auf das Wachstumshormon
Studien zeigen, dass Saunieren die Ausschüttung des Wachstumshormons (HGH) anregen kann. Dieses Hormon spielt eine wichtige Rolle bei der Zellerneuerung, beim Muskelaufbau und bei der Regeneration des gesamten Körpers. Sportler nutzen die Sauna deshalb gerne als unterstützende Maßnahme zur schnelleren Erholung.
Sauna und Sexualhormone
Auch auf die Sexualhormone wirkt sich regelmäßiges Saunieren positiv aus. Bei Männern kann sich die Testosteronproduktion regulieren, während bei Frauen das Gleichgewicht von Östrogen und Progesteron unterstützt wird. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Libido aus, sondern auch auf die allgemeine Vitalität und das Wohlbefinden.
Tipps für hormonfreundliches Saunieren
- Regelmäßigkeit: 2–3 Saunagänge pro Woche sind optimal, um hormonelle Effekte zu erzielen.
- Hydration: Viel Wasser oder Kräutertee vor und nach dem Saunagang trinken, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen.
- Ruhephasen: Nach jedem Saunagang eine Erholungszeit einplanen, damit sich der Körper anpassen kann.
- Kombination mit Bewegung: Sauna nach dem Sport verstärkt den positiven Effekt auf Hormone und Regeneration.
Wer die Sauna regelmäßig in seinen Alltag integriert, kann nicht nur Stress abbauen und die Abwehrkräfte stärken, sondern auch seinen Hormonhaushalt auf natürliche Weise harmonisieren.


