Sauna und Immunsystem: Wie regelmäßiges Schwitzen die Abwehrkräfte stärkt
Entdecke, wie regelmäßige Saunagänge dein Immunsystem stärken. Erhalte Tipps zu Wirkung, Häufigkeit und positiven Effekten für Körper und Gesundheit.

Die Sauna ist seit Jahrhunderten fester Bestandteil vieler Kulturen und wird nicht nur zur Entspannung, sondern auch zur Gesundheitsförderung geschätzt. Besonders das Immunsystem profitiert von den regelmäßigen Saunagängen, da die Hitze im Körper wichtige Reaktionen auslöst.
Wirkung der Sauna auf den Körper
Während eines Saunagangs steigt die Körpertemperatur um bis zu zwei Grad an. Dieser künstlich erzeugte „Mini-Fieberzustand“ stimuliert das Immunsystem, indem er die Bildung von Abwehrzellen wie weißen Blutkörperchen anregt. Gleichzeitig wird der Kreislauf trainiert, da sich Blutgefäße abwechselnd weiten und verengen.
Stärkung der Abwehrkräfte
- Aktivierung von Immunzellen: Die erhöhte Körpertemperatur steigert die Aktivität von T- und B-Lymphozyten.
- Bessere Durchblutung: Nährstoffe und Sauerstoff gelangen schneller zu den Zellen, was die Regeneration unterstützt.
- Entgiftung durch Schwitzen: Giftstoffe werden über die Haut ausgeschieden, was das Immunsystem entlastet.
Regelmäßigkeit ist entscheidend
Ein einmaliger Saunagang hat zwar kurzfristige Effekte, doch die nachhaltige Stärkung des Immunsystems gelingt nur durch regelmäßige Besuche. Experten empfehlen ein bis zwei Saunagänge pro Woche, jeweils in Kombination mit Abkühlung und Ruhephasen.
Weitere positive Effekte
Neben der Immunstärkung wirkt die Sauna entspannend auf die Muskulatur, fördert die Hautgesundheit und kann Stress reduzieren. All diese Faktoren tragen indirekt ebenfalls zu einem starken Immunsystem bei.
Fazit
Die Sauna ist weit mehr als nur Wellness – sie ist ein wertvolles Mittel zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte. Wer regelmäßig schwitzt, tut seinem Immunsystem nachhaltig etwas Gutes.


