Matcha in der Kinderernährung – Chancen und Risiken im Überblick
Matcha ist reich an Antioxidantien, aber für Kinder nicht unbedenklich. Erfahre hier die Chancen, Risiken und gesunde Alternativen in der Kinderernährung.

Matcha ist ein fein gemahlenes Grünteepulver, das in Japan seit Jahrhunderten geschätzt wird. Es wird aus speziellen Teeblättern gewonnen und enthält zahlreiche wertvolle Nährstoffe. Doch ist Matcha auch für Kinder geeignet?
Was ist Matcha?
Matcha unterscheidet sich von herkömmlichem Grüntee dadurch, dass die Blätter vor der Ernte beschattet werden. Dadurch entstehen besonders viele Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe. Das Pulver wird anschließend direkt verzehrt, sodass alle Inhaltsstoffe aufgenommen werden.
Gesundheitliche Vorteile
- Antioxidantien: Matcha enthält Catechine, die das Immunsystem stärken.
- Vitamine und Mineralien: Besonders reich an Vitamin C, Eisen, Kalium und Zink.
- Chlorophyll: Unterstützt die Entgiftung des Körpers.
Matcha und Koffein – ein wichtiges Thema bei Kindern
Matcha enthält Koffein, das Kinder empfindlicher aufnehmen als Erwachsene. Bereits kleine Mengen können Unruhe, Schlafstörungen oder Herzrasen verursachen. Daher sollte Matcha in der Kinderernährung nur mit großer Vorsicht und in sehr kleinen Mengen eingesetzt werden – oder besser ganz vermieden werden.
Geeignete Alternativen
Statt Matcha können Eltern auf koffeinfreie Alternativen zurückgreifen, die ebenfalls reich an Nährstoffen sind:
- Kräutertees wie Rooibos oder Kamille
- Getreidekaffee oder Malzgetränke
- Grüne Smoothies mit Spinat, Brokkoli oder Grünkohl
Fazit
Matcha bietet zwar viele gesundheitliche Vorteile, ist jedoch aufgrund des Koffeingehalts nicht die beste Wahl für Kinder. Für eine ausgewogene Ernährung eignen sich bessere Alternativen, die frei von Nebenwirkungen sind. Eltern sollten im Zweifel immer den Kinderarzt konsultieren, bevor sie Matcha in die Ernährung ihres Kindes einbauen.


