Herbstkrankheiten: Häufige Beschwerden und ihre Symptome
Erfahren Sie, welche Herbstkrankheiten am häufigsten auftreten und wie man ihre Symptome erkennt. Tipps zur Vorbeugung und wann ein Arztbesuch ratsam ist.

Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter und kühle Abende, sondern leider auch eine erhöhte Anfälligkeit für verschiedene Krankheiten. Durch wechselhafte Temperaturen und ein geschwächtes Immunsystem verbreiten sich viele Viren und Bakterien besonders leicht. Im Folgenden ein Überblick über die häufigsten Herbstkrankheiten und ihre typischen Symptome.
1. Erkältung
Eine der bekanntesten Krankheiten im Herbst ist die klassische Erkältung. Sie wird durch verschiedene Viren ausgelöst und betrifft meist die oberen Atemwege.
- Laufende oder verstopfte Nase
- Husten
- Leichtes Fieber
- Kopfschmerzen und Gliederschmerzen
2. Grippe (Influenza)
Anders als eine Erkältung verläuft die Grippe deutlich schwerer und beginnt oft plötzlich.
- Hohes Fieber
- Starke Kopf- und Gliederschmerzen
- Schüttelfrost
- Ausgeprägte Müdigkeit
- Trockener, heftiger Husten
3. Bronchitis
Wenn sich die Atemwege durch Viren oder Bakterien entzünden, entsteht häufig eine Bronchitis. Besonders Kinder und ältere Menschen sind betroffen.
- Starker Husten, zunächst trocken, später mit Auswurf
- Brustschmerzen
- Allgemeines Krankheitsgefühl
- Gelegentlich Fieber
4. Mandelentzündung (Angina)
Eine weitere typische Herbstkrankheit ist die Mandelentzündung, die sowohl viral als auch bakteriell bedingt sein kann.
- Halsschmerzen, die beim Schlucken stärker werden
- Rötung und Schwellung der Mandeln
- Fieber
- Geschwollene Lymphknoten
5. Gastrointestinale Infekte
Auch Magen-Darm-Infektionen treten im Herbst vermehrt auf, da Viren wie das Norovirus leicht übertragbar sind.
- Übelkeit und Erbrechen
- Durchfall
- Bauchschmerzen
- Dehydrationsgefahr bei Kindern und älteren Menschen
Fazit
Herbstkrankheiten sind weit verbreitet, lassen sich jedoch durch vorbeugende Maßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen, ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf oft vermeiden. Bei starken oder anhaltenden Symptomen sollte jedoch immer ein Arzt aufgesucht werden.


